Aktuelles

Aktuelles

          • Buntes Programmangebot beim Schulfest am JGG

          • Bei außergewöhnlich milden Temperaturen und in guter ausgelassener Stimmung eröffnete der Schulleiter Herr Haaß das diesjährige Schulfest. In Begleitung der Bläser- und Streicherklasse wurden die zukünftigen Fünftklässler*innen begrüßt, die dabei bereits ihr Klassenlehrteam kennenlernen konnten. Im Anschluss daran wurden diejenigen Schüler*innen feierlich ausgezeichnet, die sich in diesem Schuljahr durch ihre herausragenden und löblichen schulischen Leistungen und/oder ihr außerunterrichtliches Engagement hervorgetan haben. Parallel hierzu bot sich ein breit gefächertes Programmangebot, das von Theaterinszenierung, einem selbst kreierten Escape-Room, Präsentation der Mannheimer Streetart sowie verschiedener Schülerkunstwerke, einer musikalischen Slideshow mit Einblicken in die vielfältigen Projekttage sowie zahlreichen Sport- & Spielangeboten mit Kürung des JGG-Grand Slam-Siegers reichte. Den Abschluss bildete eine herausragende Tanzperformance des PSC Mannheim-Schönau e.V. in der Rubrik des Modern-Contemporary. Unter dem Eindruck dieses gelungenen Schulfestes können nun alle Beteiligten verdient in die Sommerferien starten. Dabei gebührt ein herzlicher Dank allen Mitwirkenden für die tatkräftige Unterstützung.

            Nicole Dinner

          • Bau eines Gartenhauses im JGG-Schulgarten während der Projekttage 24/25

          • Im Rahmen der diesjährigen Projekttage wurde im Schulgarten ein neues Gartenhaus errichtet – ein Gemeinschaftsprojekt, das nicht nur praktisches Arbeiten ermöglichte, sondern auch Teamgeist und Engagement in beeindruckender Weise sichtbar machte.

            Unter der fachkundigen Anleitung von Philipp Bätz, der mit seinem baulichen Sachverstand maßgeblich zum Gelingen beitrug, arbeiteten elf Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 bis 11 sowie Kerstin Rastall aus dem Schulgartenteam engagiert an Planung und Umsetzung. Bereits im Vorfeld der Projekttage musste viel organisiert und der Boden vorbereitet werden. So kofferten die Kolleginnen und Kollegen der Sportfachschaft das vorgesehene Areal aus, so dass anschließend ein stabiles Fundament angelegt werden konnte. Der Transport des dafür benötigten Betonmischers konnte dank guter Verbindungen über Ella Kehrer reibungslos organisiert werden. Auch für das Errichten des Gartenhauses bekamen wir weitere tatkräftige Unterstützung durch ein Handwerkerteam rund um Wolfgang Seitz, dem Bruder unserer Kollegin Susi Seitz. Ohne seine Expertise wären wir nicht so weit gekommen – mit Sicherheit wäre das Dach vor den zahlreichen Regengüssen nicht wasserdicht geworden. Sein Einsatz – ganz ohne Honorar – hat uns nicht nur fachlich, sondern auch menschlich sehr beeindruckt!!

            Am Schulfest feierte das Gartenhaus seinen ersten öffentlichen Auftritt. Es steht nun nicht nur als funktionaler Raum im Grünen, sondern auch als sichtbares Zeichen dafür, was durch Zusammenarbeit und Eigeninitiative möglich ist.

            Ab dem kommenden Schuljahr soll es als kleines Forschungszentrum dienen: Ausgestattet mit Bestimmungsbüchern, Keschern, Becherlupen, Mikroskopen und weiterer Ausrüstung wird es die Dokumentation der Artenvielfalt ermöglichen sowie neue Impulse für forschendes und projektorientiertes Lernen im Freien bieten – ein Gewinn für unsere Schülerinnen und Schüler und eine Bereicherung für den gesamten Schulgarten.

            Ein herzlicher Dank geht an alle Beteiligten – für handwerkliches Können, Organisationstalent und die Freude am gemeinsamen Tun!

            Kerstin Rastall

          • Bericht der JGG-Schulimkerei zur Saison 2024/25

          • Die vergangene Saison der Schulimkerei am Johanna-Geissmar-Gymnasium war erneut geprägt von intensivem praktischen Arbeiten, lebendigem Austausch und wertvollen Erfahrungen rund um unsere beiden Bienenvölker.

            Bereits in den Wintermonaten war die Schulimkerei aktiv: In der kälteren Jahreszeit standen kreative und handwerkliche Tätigkeiten im Mittelpunkt. Aus dem gesammelten Bienenwachs fertigten die Schülerinnen und Schüler Kerzen, Wachsanhänger und Lippenbalsam – alles in sorgfältiger Handarbeit und mit viel Liebe zum Detail. Außerdem wurden neue Holzrahmen gebaut und Draht eingezogen, um für die kommende Saison gut vorbereitet zu sein. Diese Winterarbeiten boten nicht nur praktische Fertigkeiten, sondern auch eine Gelegenheit zur Reflexion und zum Erlernen theoretischer Inhalte.

            Zu den regelmäßigen Aufgaben der AG zählten ab dem Frühjahr neben der Pflege der Völker insbesondere die Beobachtung des Brutverhaltens, die Gesundheitskontrolle sowie das Wabenmanagement. Unsere Jungimkerinnen und Jungimker übernahmen diese Arbeiten mit wachsender Sicherheit und Verantwortung.

            Ein besonderes Highlight war in diesem Jahr die Vorbereitung auf den Nationalen Jungimkerwettbewerb in Bayern, bei dem sich das Team Baden bestehend aus Lena Galm, Jeremy Odenwälder (beide 7.1) sowie Christian Baitinger (Ursulinen-Gymnasium) intensiv mit Theorie, Praxis und Teamarbeit in der Imkerei auseinandersetzte. Die Teilnahme stellte nicht nur eine fachliche Herausforderung dar, sondern stärkte auch das Gemeinschaftsgefühl und das Interesse am tiefergehenden Verständnis ökologischer Zusammenhänge. Das junge Team belegte bei sehr starker Konkurrenz Platz 8 von 10. Über den Sieg freute sich in diesem Jahr das Team aus Schleswig-Holstein.

            Auch die Honigernte war ein Erfolg: Sorgfältig geschleudert, gesiebt und abgefüllt, konnte der eigene Schulhonig nach einer externen Untersuchung auf per- und polyfluorierte Chemikalien (PFCs) – die aufgrund der Lage im Mannheimer Norden von Bedeutung sind – ohne Beanstandung freigegeben werden. Der Verkauf am Sommerfest stieß auf großes Interesse, und viele Besucherinnen und Besucher konnten ein oder mehrere Gläser „JGG-Honig“ mit nach Hause nehmen.

            Ein weiterer Höhepunkt war in diesem Sommer der Besuch von zwölf Vorschulkindern eines Feudenheimer Kindergartens, die von unseren Jungimkerinnen und Jungimkern kindgerecht in die Welt der Bienen eingeführt wurden. Mit Mitmachstationen, Waben zum Anfassen, einem Blick in die Schaubeute und kleinen Spielen wurde das Thema lebendig und greifbar – für die Kinder ebenso wie für unsere Jugendlichen, die hier erstmals selbst die Rolle der Lehrenden übernahmen.

            Die Saison hat gezeigt: Die Schulimkerei ist nicht nur ein spannendes naturwissenschaftliches Projekt, sondern auch ein Ort, an dem Verantwortungsbewusstsein, Umweltbildung und generationsübergreifendes Lernen auf besondere Weise zusammenkommen. Wir freuen uns schon auf die nächste Saison – mit neuen Ideen, weiteren Jung-Imkerinnen und Jung-Imkern, vielen Besuchern und hoffentlich wieder einem guten Honigjahr.

             

            Kerstin Rastall

             

          • Abschluss der SMP-Junior-Ausbildung - Das Team der HAB vergrößert sich

          • Wir freuen uns sehr, dass Schülerinnen und Schüler aus unseren 8. Klassen die SMP-Junior-Ausbildung erfolgreich abgeschlossen haben. Mit großem Engagement und Einsatz haben sie die Ausbildung gemeistert und sind nun bereit, ab dem kommenden Schuljahr in der Hausaufgabenbetreuung mitzuwirken.

            Wir danken dem gesamten Team für den Einstaz in diesem Schuljahr und freuen uns auf die Zusammenarbeit im kommenden Jahr!

            Simone Grader und Nicole Seitz

          • Biologie-LK besucht das EMBL Heidelberg

          • Am 17. Juli 2025 besuchten Schüler des Biologie-Leistungskurses mit Herrn Beppler das renommierte European Molecular Biology Laboratory (EMBL) in Heidelberg. Nach einer interaktiven Ausstellung nahmen die Schülerinnen und Schüler an einem molekularbiologischen Workshop teil und erhielten so spannende Einblicke in molekularbiologische Themen und aktuelle Forschung.

          • Nachruf

          • Mit großer Betroffenheit und tiefer Trauer nehmen wir Abschied von unserem ehemaligen Kollegen

            Hartmut Feige

            geboren am 20. Mai 1950
            verstorben am 8. Juli 2025

            Hartmut Feige war über viele Jahre hinweg ein geschätztes Mitglied unseres Kollegiums. Mit großem Engagement, Herzlichkeit und Verlässlichkeit prägte er das schulische Leben und hinterließ bei Schülerinnen und Schülern, Kolleginnen und Kollegen bleibende Spuren. Sein Wirken war stets von Menschlichkeit, Humor und einem feinen Gespür für die Bedürfnisse der ihm anvertrauten Menschen geprägt.

            Auch nach seiner Pensionierung blieb er unserer Schulgemeinschaft verbunden. Umso schmerzlicher ist der Verlust eines Kollegen, den wir nicht nur fachlich, sondern vor allem menschlich sehr geschätzt haben.

            Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie und allen, die ihm nahestanden.

            Die Trauerfeier findet am 18. Juli 2025 um 13 Uhr auf dem Friedhof in Neckarhausen (Speyerer Str. 7, 68535 Edingen-Neckarhausen) statt.

            In stillem Gedenken

            Die Schulleitung, das Kollegium und die Schülerschaft des
            Johanna-Geissmar-Gymnasium

          • Ein unvergessliches Erlebnis: Unser Chor bei 6KUnited in der SAP-Arena Mannheim

          • Der Chor des JGG nahm in diesem Jahr erstmals am Projekt 6KUnited teil – ein Erlebnis, das sowohl die Kinder als auch alle Beteiligten nachhaltig begeistert hat.

            6KUnited ist ein Projekt, das Kinder aus allen Schulformen für gemeinsames Singen begeistert. Schulen und Chöre überall in Deutschland erarbeiten mit dem Material des 6KUnited-Teams rund um Gründer Prof. Fabian Sennholz ein gemeinsames Konzertprogramm: bewegende Popsongs, Klassik und Folklore und sind dann die Stars eines riesigen Arena-Konzerts.

            Am 25. Juni 2025 fand für den Chor des JGG das krönende Abschlusskonzert in der SAP-Arena statt. Gemeinsam mit 6.000 Kindern aus Mannheim und Umgebung, standen die 20 Sängerinnen und Sänger aus den Klassenstufen 5-9 auf der Bühne - mit der 18-köpfingen „6K“-Band und einer atemberaubenden Licht- und Bühnenshow.

            Die Stimmung war fantastisch, und es war berührend, so viele Kinder gemeinsam singen zu hören. Das Konzert war ein echtes Highlight – voller Freude, Energie und Gemeinschaftsgefühl – ganz nach dem diesjährigen Motto „Ich bin, weil wir sind“.

            Die Vorbereitung auf dieses große Ereignis erforderte viel Arbeit: In den wöchentlichen Chorproben, sowie an zusätzlichen Probetermine erarbeiteten die Sängerinnen und Sänger unter der Leitung von Frau Als insgesamt 11 Stücke inklusive mitreißender Choreographien. Trotz der großen Hitze am Tag des Konzerts wurde alles wunderbar organisiert. Die Arena war klimatisiert, sodass die Kinder und Zuschauer das Konzert in angenehmer Atmosphäre genießen konnten. Begleitet wurde der Chor am Konzerttag von Herrn Geipel und Herrn Ohlig, was den Tag zusätzlich bereicherte. Vielen Dank auch an den Förderverein des JGG, der die Anmeldegebühr für das Projekt übernahm.

            Frau Als befindet sich derzeit in Elternzeit, doch wir hoffen, dass der Chor vielleicht von einer Kollegin oder einem Kollegen übergangsweise weitergeführt werden kann. Die Kinder haben bereits große Lust, auch im nächsten Jahr wieder an diesem tollen Projekt teilzunehmen und vielleicht gewinnt der Chor auch neue Mitglieder dazu..

            Wir sind stolz auf unsere jungen Sängerinnen und Sänger und freuen uns auf viele weitere musikalische Erlebnisse in und auch außerhalb des JGGs.

          • Erfolgreiche Teilnahme am Känguru-Wettbewerb der Mathematik

          • Auch in diesem Jahr haben einige unserer Schülerinnen und Schüler mit Begeisterung am bundesweiten Känguru-Wettbewerb der Mathematik teilgenommen – und das mit großem Erfolg!

            Besonders stolz sind wir auf unsere Gewinnerinnen und Gewinner, die mit herausragenden Leistungen überzeugt haben. Sie zeigten nicht nur mathematisches Geschick, sondern auch kreatives Denken und Ausdauer bei den kniffligen Aufgaben des Wettbewerbs. Für ihre tollen Ergebnisse wurden sie mit Urkunden, kleinen Preisen und – bei besonders großem Känguru-Sprung – sogar mit einem Känguru-T-Shirt ausgezeichnet.

            Wir gratulieren Mia Biereth für einen 2. Platz in Klassenstufe 6, Hannah Müller für einen 3. Platz in Klassenstufe 6 und Paul Köllner für einen 2. Platz in Klassenstufe 7 ganz herzlich und freuen uns über so viel mathematisches Talent an unserer Schule.

          • Zukunftsheldenunterricht

          • Im Rahmen des Zukunftsheldenunterrichts hat sich die Klasse 7.3 intensiv mit dem Thema Menschenrechte auseinandergesetzt. In kreativer Gruppenarbeit entstanden dabei eindrucksvolle Poster, auf denen die Schülerinnen und Schüler zentrale Menschenrechte künstlerisch und inhaltlich dargestellt haben.

            Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Die farbenfrohen und aussagekräftigen Werke hängen nun gut sichtbar im Verwaltungsgebäude unserer Schule und laden zum Innehalten und Nachdenken ein, denn Menschenrechte gehen uns alle an – jeden Tag und überall.

            Lasst uns gemeinsam dafür einstehen, dass Respekt, Gleichberechtigung und Menschlichkeit nicht nur Worte bleiben, sondern gelebte Realität werden – in der Schule und darüber hinaus.

          • Frankreichaustausch: lyon et le Beaujolais, parfait!

          • 14 Schüler des JGG erleben eine Woche lang den Alltag in ihren französischen Familien und lernen Lyon und das Beaujolais kennen.

             

            Als sich nach einer angenehmen Zugfahrt mit dem TGV und problemlosem Umstieg in Lyon der Regionalzug pünktlich dem Zielbahnhof Belleville-en-Beaujolais näherte, wuchs die Spannung sowohl unter den Schülern als auch unter den beiden Lehrkräften, Frau Müller und Herrn Ludwig.

            Beide, Schüler und Lehrkräfte, wussten, dass sie nun gleich von ihren französischen Gastfamilien in Empfang genommen werden, mit denen man vorher zwar kommuniziert, die man aber noch nie gesehen hatte. Denn auch für die Lehrkräfte war es der erste Austausch mit dem Collège du Val-de-Saône in Montceaux, knapp 50 km nördlich von Lyon.

            Der erste kurze positive Eindruck, den wir am späten Donnerstagabend nach der Ankunft in Belleville und der Heimfahrt mit der Gastfamilie gewonnen hatten, hatte sich spätestens am Montagmorgen beim gemeinsamen Treffen in der Schule bestätigt: Es gab keinerlei Probleme in und mit den Familien, alle äußerten sich positiv und zufrieden. Das Wochenende hatten die Schüler nämlich in den Familien verbracht und konnten somit ihre Gastfamilien besser kennen lernen. Viele unternahmen einen Ausflug in die Hügellandschaft des Beaujolais, das bei uns ja vor allem als Weinanbaugebiet bekannt ist.

            Den Freitag zuvor verbrachten die deutschen und französischen Schüler im Collège. Zunächst sorgten unsere französischen Kolleginnen spielerisch dafür, dass sich alle Schüler besser kennenlernen und beim Namen nennen konnten. Anschließend führten uns die Kolleginnen durch die Schule. Hier konnten die Schüler „live“ die bisher nur aus den Französischbüchern bekannten „salle de permanence“ oder die „infirmerie“ sehen. Und unsere Schüler stellten weitere Unterschiede zum JGG fest: die Toiletten bleiben während des Unterrichts generell geschlossen, und es gibt ein Eingangstor, das nach Schulbeginn geschlossen und ganztätig überwacht wird. Wer zu spät kommt, muss klingeln und die Eltern werden sofort über die Verspätung informiert.

            Schließlich verfolgten wir auch einige Unterrichtsstunden. Die Meinung unserer Schüler im Anschluss: der Unterricht sei stärker lehrerzentriert, und das Niveau sei besonders in Englisch niedriger als bei uns.

            Am Montag und am Dienstag ging es mit dem Bus nach Lyon:  Wir erkundeten u.a. die Altstadt, das  „Vieux Lyon“, und entdeckten hinter ganz normalen Eingangstüren die „traboules“: historische Gänge, die versteckte Innenhöfe und die stimmungsvolle Architektur der mehrgeschossigen Häuser zeigen.

            Natürlich stand auch der Besuch der Basilique Notre Dame de Fourvière hoch über der Stadt sowie des römischen Amphitheaters und der Kathedrale Saint-Jean auf dem Programm. Sehr gut kam auch der Besuch des musée du cinéma et de la miniature an. Und schließlich waren wir alle auch beeindruckt von den großen Plätzen der Stadt und den wunderschönen Häusern im Renaissancestil. Natürlich blieb den Schülern auch Zeit, die Altstadt selbst zu erkunden, und bei kleinen Einkäufen ihre Französischkenntnisse anzuwenden.

             

            Am nächsten Tag ging es nach Perouges, 40 km von Lyon entfernt, das zu einem der schönsten Dörfern Frankreichs gewählt wurde. Wir fühlten uns, als hätten wir eine Zeitreise ins Mittelalter gemacht: Stadttore, Stadtmauer, Steinhäuser, an denen zum Teil noch Zunftschilder hängen, Kopfsteinpflaster … Durch die Stadtführung erfuhren viel Interessantes über das wohl von den Galliern gegründete Dorf und durften unser Wissen anschließend in einem Quiz anbringen. Für die richtige Lösung gab es vor dem office de tourisme einen wunderbaren französischen Kuchen. Den Nachmittag verbrachten wir dann in einem großen Vogelpark und sahen eine tolle  Flugshow verschiedener Vögel.

            Donnerstag: Unglaublich, die Woche ist schon rum! Das Fazit fällt positiv aus: Alle Schüler fühlten sich wohl in ihren Gastfamilien und nehmen viele positive Eindrücke und Erlebnisse mit nach Hause. Jetzt fiebern wir voller Vorfreude dem Gegenbesuch der Franzosen vom 15. – 22. Mai entgegen.

            Das Wetter war übrigens top. Kein Wunder: Wenn Engel reisen …

            Text: Jörg Ludwig; Bilder: Susanne Müller

          • Kinobesuch des Films „Juniors“, Klasse 9.1

          • Letzten Monat besuchten wir, die Klasse 9.1, unter der Aufsicht von Herr Ludwig, das Cinéma Quadrat, um den französischen Film „Juniors“ anzuschauen. Die Anreise verlief unkompliziert, da wir mit der Linie 1 direkt von der Schule aus zur Haltestelle Abendakademie fahren konnten, dort befindet sich das Kino. Mit uns waren noch ca 3 weitere Schulklassen vor Ort, welche sich den Film ebenfalls anschauen wollten.


            Der Film handelt von einem Jungen namens Jordan, welcher vortäuscht, Krebs zu haben um sich durch Spenden eine neue Spielekonsole finanzieren zu können. Sein bester Freund Patrick ist nicht so überzeugt aber spielt mit und hilft Jordan, da er selbst auch von dem Geld profitieren würde. Da Jordan sich bereits vor seiner Idee eine Glatze rasiert, wirkt das Ganze noch realistischer und keiner in der Schule zweifelt an seiner Krankheit. Seine Klassenkameraden gehen sogar so weit, dass sie sich alle aus Solidarität eine Glatze rasieren, damit Jordan sich besser fühlt. Irgendwann schwänzt Jordan sogar eine Woche die Schule, damit alle glauben, er hätte eine Chemotherapie. Während dieser Zeit kommt er auch Fanni näher, welche eine alte Freundin und Jordans Schwarm ist. Doch natürlich wird die Lüge irgendwann aufgedeckt und Jordan befindet sich in großen Schwierigkeiten. Seine Mitschüler verachten ihn und es bildet sich sogar eine Art Sekte, welche Jordan sucht und ihn fertig machen will. Auch trotz etlichen Entschuldigungen entscheidet sich die Leitung der Schule für eine Suspendierung und Jordan zieht zu seinem Vater in eine andere Stadt.


            Ich finde der Film zeigt gut, dass manche Taten einfach zu schwer wiegen um vergeben zu werden und dass eine Entschuldigung eine Tat nicht ungeschehen macht. Außerdem weist es auf den tatsächlichen Ernst dieser Krankheit hin und zeigt die Konsequenzen einer solchen Lüge.
            Ich finde den Film sehr gut für Schulklassen geeignet da er gleichermaßen dramatisch und lehrreich wie auch amüsant und unterhaltsam ist. Trotzdem finde ich persönlich vor allem den Schluss des Films eher deprimierend und traurig, da Jordan schlussendlich alles verloren hatte, was ihm wichtig war und es aufgrund des offenen Endes nicht durchsichtig ist, ob er bei seinem Vater wieder Anschluss und Freunde findet.


            Ein Artikel von Emily Walk, 9.1

          • Unser Besuch bei der BASF

          • Alle fünften Klassen besuchen die BASF, aber jede 5. Klasse fährt an einem anderen Tagen, da man dort an Workshops teilnimmt.

            Am 20.03. war ich mit meiner Klasse 5.2 dran und wir fuhren ganz gespannt zur BASF. Als wir ankamen, haben wir einen spezielle Schutzkleidung erhalten. Diese besteht aus einem Kittel und einer Schutzbrille, damit wir unsere Kleidung nicht mit Chemikalien verschmutzen.

            Uns wurde erklärt, wie groß die BASF ist und die Regeln, die dort einzuhalten sind. Weil man dort mit gefährlichen Stoffen arbeitet, ist es zum Beispiel wichtig, dass man nur in Pausen am Tisch isst und das Rennen in den Räumen und Fluren ist verboten. Zudem ist es nicht erlaubt außerhalb der Pausen die Schutzkleidung abzulegen.

            Danach wurden wir in verschiedene Gruppen eingeteilt.

            Es gab drei Gruppen, die Schaumstoffgruppe, die Kunststoffgruppe und die CO2 Gruppe. Diese heißen so, weil man sich in der speziellen Gruppe mit dem entsprechenden Material beschäftigt. So experimentierte die Kunststoffgruppe, wie man Kunststoffe trennen kann, wie man mit Kunststoffen Formen bildet und welche Kunststoffart am wärmsten werden kann.

            Nachdem wir experimentiert hatten, hatten wir eine Pause, in der wir essen und trinken durften.

            Nach der Pause musste jede Gruppe einen Vortrag halten, was sie in 30 Minuten erarbeitet hatten.

            Danach sind wir in die Bahn gestiegen und zurück zum JGG gefahren.

            Ich garantiere euch, das hat sehr viel Spaß gemacht.

             

            Ein Artikel von Eren Sarial aus der Reporter AG

          • Starker Einsatz unserer JGG-Fußballmannschaften bei „Jugend trainiert für Olympia“

          • Bei den Kreismeisterschaften im Rahmen von Jugend trainiert für Olympia am 18.03. und 28.03. auf der Seppl-Herberger-Sportanlage des SV Waldhof zeigten unsere Fußballmannschaften unter der Betreuung von Herrn Beppler starke Leistungen.

            Die Mannschaft der WK II (Jahrgänge 2009 – 2011) spielte sich mit einer unglücklichen 1:2-Niederlage gegen die IGMH, einem souveränen 2:0-Sieg gegen Seckenheim und einem 1:1 gegen die Kepler GMS auf Platz 2 in der Gruppe.

            Auch das Team der WK III (Jahrgänge 2011 – 2013) zeigte eine starke und vor allem kämpferische Leistung und sicherte sich ebenfalls Platz 2, nach einer knappen 1:2-Niederlage gegen die IGMH und einem verdienten 1:0-Sieg gegen das Feudenheim-Gymnasium.

            Leider reichten die Platzierungen knapp nicht zum Weiterkommen, doch die Teams können stolz auf ihren Einsatz und ihre Leistungen sein. Glückwunsch an alle Beteiligten! 🎉⚽💪

          • Unterstufenfasching am JGG

          • Dieses Jahr feierte die fünfte, sechste und siebte Klasse den Unterstufenfasching am 27.02.2025.

            Frau Weißling, Frau Greule und die Mentoren bestimmten, wie jedes Jahr das Motto des Unterstufenfaschings. Einmal war das Thema: „Die 90er“ oder „Es lebe der Sport“.

            Dieses Jahr war das Thema: „Berufe“.

            Ich freute mich, denn ich liebe Fasching über alles. Natürlich hatte ich schon viele tolle Ideen mich zu verkleiden, z.B. Polizistin, Pilotin, Krankenschwester, Astronautin oder Lehrerin. Am Ende habe ich mich als Astronautin verkleidet.

            Die Lehrer bewerteten die verschiedenen Kostüme.

            Die besten zwei Kostüme waren: Rettungsschwimmer von Mats aus der 5.4, und Gärtnerin von Mia aus der 5.3.

            Auf der Faschingsparty wurden verschiedene Spiele gespielt wie zum Beispiel Limbo oder Reise nach Jerusalem. Es war wirklich ein toller Nachmittag und ich freue mich schon auf das nächster Jahr.

            Ein Artikel von Lia Redweik aus der Reporter AG

          • Angelika Delp verlässt das JGG, aber nicht für immer… Zehn Fragen an unsere gute Seele des Pausencafés

          • Die Nachricht, dass Angelika Delp am 21. März 2025 zum letzten Mal die Türen des Pausencafés am JGG öffnen würde, traf Schülerschaft und Kollegium sehr hart. Angelika Delp war 30 Jahre nicht nur für das leibliche Wohl aller an unserer Schule von größter Bedeutung, sondern ist auch aus menschlicher Perspektive gar nicht wegzudenken. Doch seit letztem Freitag müssen wir uns alle nicht nur selbst mit Pausenbroten und Getränken versorgen, sondern auch damit zurechtkommen, dass die Türen des Pausencafés geschlossen bleiben. Nach 30 Jahren am JGG genießt Angelika Delp ab sofort ihren wohlverdienten Ruhestand und so traurig wir auf der einen Seite sind, so sehr wünschen wir ihr auch alles Gute für die Zukunft.

            Zu diesem Anlass blickte ich in einem kleinen Interview gemeinsam mit Frau Delp zurück auf die vergangenen 30 Jahre und erfuhr hierbei viel Schönes über unsere Schule. Ihren „ersten Schultag“ bestritt Frau Delp am 2. Januar 1995 als Hausmeisterehefrau gemeinsam mit Herrn Delp im tiefsten Schneegestöber. Zu diesem Zeitpunkt gab es weder eine elektrische Schneeräummaschine noch das heute so geliebte Pausencafé. Das Café öffnete dann im Frühjahr/Sommer 1995 seine Türen, da die damalige Brezelfrau mit ihrem Pausenhofverkauf nicht alle Schüler versorgen konnte. Schließlich war das PPG damals auch noch an einen Grundschul- und Hauptschultrakt angegliedert. Auf einem Malertisch wurden die ersten belegten Brötchen verkauft, doch schon bald wuchs der Pausenverkauf und mit dem Umzug 2003 in die Dependence wurde das Café sogar mit einer Küche aus der alten Hauptschule ausgestattet. Als ständige Vertretung des Hausmeisters hatte Frau Delp somit viele Aufgaben in den letzten 30 Jahren inne und blickt auf eine bewegte Zeit zurück, die von unzähligen schönen Erinnerungen geprägt ist. Hierzu zählen die zahlreichen Kollegenausflüge, tolle Abistreiche, ihr 60. Geburtstag, der ebenfalls von der Schulgemeinschaft gefeiert wurde. Sie sei dankbar für diese tolle Arbeitsstelle, verriet sie mir, denn sie sei nicht nur sehr frei in ihren Tätigkeiten gewesen, sondern gerade der Austausch mit Schülern und Kollegen sei für sie immer wichtig und bereichernd gewesen. Viele Generationen hat Frau Delp begleitet und so manches Pausengespräch bleibe ihr in Erinnerung. Sie erfuhr viel über private Probleme und Sorgen und auch mal den ein oder anderen Konflikt mit einem Mitschüler oder Lehrer. Es sei eine Bereicherung gewesen, so nah an den Mitmenschen sein zu können. Ein sehr bewegendes Ereignis sei der Tod einer Abiturientin 2016 gewesen, die Frau Delp besonders gut aus den Pausen im Café kannte. Eine Erinnerung, die sie bis heute schmerze und traurig mache. Wir warfen aber nicht nur gemeinsam einen Blick zurück. In der Zukunft, so verriet sie mir, freue sich Frau Delp besonders auf das Ausschlafen ohne Wecker und selbst über den Tag bestimmen zu können. Dass die schwere körperliche Arbeit nun nicht mehr auf sie warte, das freue auch ihre Bandscheiben, die in den letzten Jahren morgens schon Beifall klatschten, wenn sie aufgestanden sei. Sie freut sich auf die viele Zeit für ihre Hobbys, wie die Gestaltung ihres Gartens, das Malen und den Gitarrenunterricht, den sie nun wieder aktiver angehen möchte.

            Zum Abschluss wollte ich von Frau Delp wissen, was sie der JGG Schulgemeinschaft mitgeben möchte. Sie beobachte seit Jahren, dass Vieles im Argen läge, schließlich sei eine Schule auch nur ein Abbild der Gesellschaft. Das Verständnis füreinander sei doch stark zurückgegangen. Deshalb wünsche sie sich, dass wir am JGG wieder enger zusammenrücken. Die Begegnung mit anderen auf Augenhöhe habe sie schon von ihrem Vater gelernt und dies sei ein Wert, den sie auch der JGG Schulgemeinschaft ans Herz legen möchte.

            Vielen Dank, Angelika Delp, für die unzähligen Brötchen und Brezeln, für die Herzlichkeit mit der alle begrüßt wurden, für das stets offene Ohr und das große Herz! Wir sehen uns auf dem nächsten Schulfest, Kollegenausflug oder der nächsten Abifeier, denn man geht nie ganz!

            Ein Artikel von Sarah Uhl

          • Die Kinonacht am JGG

          • Jedes Jahr gibt es an unserer Schule eine Kinonacht. 

            Dieses Angebot gibt es aber nur für die 5., 6., 7. und 8. Klasse.

            An diesem Event werden nicht nur Filme gezeigt,s odnern wie in einem richtigen Kino, gibt dort auch etwas zu Essen und zu Trinken .

            Circa einen Monat vorher erfolgt eine Abstimmung, in der man zwischen drei Filmen entscheiden darf.  In diesem Jahr haben die 5. und 6. Klassen den „Der Gestiefelte Kater“ (Der letzte Wunsch) geschaut. Im Foyer werden Stühle aufgebaut, auf denen die Kinder Platz nehmen können. Der Eintritt ist umsonst, aber Getränke und Essen muss man gegen ein kleines Entgelt kaufen. Es gibt dort auch Hotdogs, die ältere Schüler vorbereiten und verkaufen. Die SMV veranstaltet die Kinonacht. Die Kinonacht geht bis in den Abend, deswegen heißt sie auch Kinonacht. Dieses Jahr war die Kinonacht am 13.02.2025. Die 7. und 8. Klassen waren noch nach den jüngeren dran. Ich kann euch nur sagen, dass wenn ihr einmal daran teilnehmt, ihr es nicht bereuen werdet!

            Ein Artikel von Liah, Reporter AG

             

          • Aktionstag zum Katastrophenschutz

          • Am Freitag, den 21. Februar 2025, fand an unserer Schule der Aktionstag zum Katastrophenschutz für die 6. Klassen statt. Gemeinsam mit dem Technischen Hilfswerk (THW) und der Rettungshundestaffel Ludwigshafen-Mannheim e.V. erhielten die Schülerinnen und Schüler spannende Einblicke in den Umgang mit Notfällen und Katastrophensituationen. In verschiedenen Stationen lernten die Kinder, wie sie sich im Ernstfall richtig verhalten, welche Maßnahmen sie zum eigenen Schutz ergreifen können und wie Helferorganisationen arbeiten. Beeindruckend war die Vorführung der Rettungshunde, die live zeigten, wie sie vermisste Personen aufspüren. Auch das THW brachte spannende Technik mit und erklärte, wie Einsätze koordiniert und Gefahren bewältigt werden. Der Tag war für alle Beteiligten eine wertvolle Erfahrung. Wir danken dem THW und der Rettungshundestaffel für ihr Engagement und freuen uns, dass unsere Schülerinnen und Schüler mit so viel Begeisterung und Interesse teilgenommen haben!

          • First Lego League Challenge Wettbewerb

          • Am 02.02.2025 startete ein Team des JGGs unter Leitung von Frau Pree beim First Lego League Challenge Wettbewerb. Bereits um 8.30 Uhr begann der erfolgreiche Tag im John Deere Forum. Da die Vorrunde der Robotgames erst um 13 Uhr begann, nutzten die Schülerinnen und Schüler engagiert die Zeit, um letzte Verbesserungen am Programm und der Aufstellung des Roboters vorzunehmen. In der Vorrunde konnten sie so mit bravourösen 165 Punkten abschließen. Auch bei der Vorstellung ihres Forschungsprojektes glänzte das Team. Unter dem Hauptthema Ozean hatte die Gruppe sich das Thema „Datensammlung in der Tiefseeforschung“ ausgesucht. Nach eingehender Internetrecherche und Rücksprache mit John Deere Ingenieuren haben die Teilnehmenden eine Lösung für einen kleinen, kabellosen Tiefseeroboter entwickelt, der über Wlan Unterwasserbojen-Daten austauschen und ferngesteuert werden kann. Diese Lösung kam bei der Jury sehr gut an und sie wurden unter die besten vier Teams gewählt. Alle  freuten sich sehr über ihre Medaillen, die sie bei der Siegerehrung um 17 Uhr bekommen haben.

            Vielen Dank an das Team und die tolle Begleitung durch Frau Pree. 

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