Aktuelles

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          • Buntes Programmangebot beim Schulfest am JGG

          • Bei außergewöhnlich milden Temperaturen und in guter ausgelassener Stimmung eröffnete der Schulleiter Herr Haaß das diesjährige Schulfest. In Begleitung der Bläser- und Streicherklasse wurden die zukünftigen Fünftklässler*innen begrüßt, die dabei bereits ihr Klassenlehrteam kennenlernen konnten. Im Anschluss daran wurden diejenigen Schüler*innen feierlich ausgezeichnet, die sich in diesem Schuljahr durch ihre herausragenden und löblichen schulischen Leistungen und/oder ihr außerunterrichtliches Engagement hervorgetan haben. Parallel hierzu bot sich ein breit gefächertes Programmangebot, das von Theaterinszenierung, einem selbst kreierten Escape-Room, Präsentation der Mannheimer Streetart sowie verschiedener Schülerkunstwerke, einer musikalischen Slideshow mit Einblicken in die vielfältigen Projekttage sowie zahlreichen Sport- & Spielangeboten mit Kürung des JGG-Grand Slam-Siegers reichte. Den Abschluss bildete eine herausragende Tanzperformance des PSC Mannheim-Schönau e.V. in der Rubrik des Modern-Contemporary. Unter dem Eindruck dieses gelungenen Schulfestes können nun alle Beteiligten verdient in die Sommerferien starten. Dabei gebührt ein herzlicher Dank allen Mitwirkenden für die tatkräftige Unterstützung.

            Nicole Dinner

          • Bau eines Gartenhauses im JGG-Schulgarten während der Projekttage 24/25

          • Im Rahmen der diesjährigen Projekttage wurde im Schulgarten ein neues Gartenhaus errichtet – ein Gemeinschaftsprojekt, das nicht nur praktisches Arbeiten ermöglichte, sondern auch Teamgeist und Engagement in beeindruckender Weise sichtbar machte.

            Unter der fachkundigen Anleitung von Philipp Bätz, der mit seinem baulichen Sachverstand maßgeblich zum Gelingen beitrug, arbeiteten elf Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 bis 11 sowie Kerstin Rastall aus dem Schulgartenteam engagiert an Planung und Umsetzung. Bereits im Vorfeld der Projekttage musste viel organisiert und der Boden vorbereitet werden. So kofferten die Kolleginnen und Kollegen der Sportfachschaft das vorgesehene Areal aus, so dass anschließend ein stabiles Fundament angelegt werden konnte. Der Transport des dafür benötigten Betonmischers konnte dank guter Verbindungen über Ella Kehrer reibungslos organisiert werden. Auch für das Errichten des Gartenhauses bekamen wir weitere tatkräftige Unterstützung durch ein Handwerkerteam rund um Wolfgang Seitz, dem Bruder unserer Kollegin Susi Seitz. Ohne seine Expertise wären wir nicht so weit gekommen – mit Sicherheit wäre das Dach vor den zahlreichen Regengüssen nicht wasserdicht geworden. Sein Einsatz – ganz ohne Honorar – hat uns nicht nur fachlich, sondern auch menschlich sehr beeindruckt!!

            Am Schulfest feierte das Gartenhaus seinen ersten öffentlichen Auftritt. Es steht nun nicht nur als funktionaler Raum im Grünen, sondern auch als sichtbares Zeichen dafür, was durch Zusammenarbeit und Eigeninitiative möglich ist.

            Ab dem kommenden Schuljahr soll es als kleines Forschungszentrum dienen: Ausgestattet mit Bestimmungsbüchern, Keschern, Becherlupen, Mikroskopen und weiterer Ausrüstung wird es die Dokumentation der Artenvielfalt ermöglichen sowie neue Impulse für forschendes und projektorientiertes Lernen im Freien bieten – ein Gewinn für unsere Schülerinnen und Schüler und eine Bereicherung für den gesamten Schulgarten.

            Ein herzlicher Dank geht an alle Beteiligten – für handwerkliches Können, Organisationstalent und die Freude am gemeinsamen Tun!

            Kerstin Rastall

          • Bericht der JGG-Schulimkerei zur Saison 2024/25

          • Die vergangene Saison der Schulimkerei am Johanna-Geissmar-Gymnasium war erneut geprägt von intensivem praktischen Arbeiten, lebendigem Austausch und wertvollen Erfahrungen rund um unsere beiden Bienenvölker.

            Bereits in den Wintermonaten war die Schulimkerei aktiv: In der kälteren Jahreszeit standen kreative und handwerkliche Tätigkeiten im Mittelpunkt. Aus dem gesammelten Bienenwachs fertigten die Schülerinnen und Schüler Kerzen, Wachsanhänger und Lippenbalsam – alles in sorgfältiger Handarbeit und mit viel Liebe zum Detail. Außerdem wurden neue Holzrahmen gebaut und Draht eingezogen, um für die kommende Saison gut vorbereitet zu sein. Diese Winterarbeiten boten nicht nur praktische Fertigkeiten, sondern auch eine Gelegenheit zur Reflexion und zum Erlernen theoretischer Inhalte.

            Zu den regelmäßigen Aufgaben der AG zählten ab dem Frühjahr neben der Pflege der Völker insbesondere die Beobachtung des Brutverhaltens, die Gesundheitskontrolle sowie das Wabenmanagement. Unsere Jungimkerinnen und Jungimker übernahmen diese Arbeiten mit wachsender Sicherheit und Verantwortung.

            Ein besonderes Highlight war in diesem Jahr die Vorbereitung auf den Nationalen Jungimkerwettbewerb in Bayern, bei dem sich das Team Baden bestehend aus Lena Galm, Jeremy Odenwälder (beide 7.1) sowie Christian Baitinger (Ursulinen-Gymnasium) intensiv mit Theorie, Praxis und Teamarbeit in der Imkerei auseinandersetzte. Die Teilnahme stellte nicht nur eine fachliche Herausforderung dar, sondern stärkte auch das Gemeinschaftsgefühl und das Interesse am tiefergehenden Verständnis ökologischer Zusammenhänge. Das junge Team belegte bei sehr starker Konkurrenz Platz 8 von 10. Über den Sieg freute sich in diesem Jahr das Team aus Schleswig-Holstein.

            Auch die Honigernte war ein Erfolg: Sorgfältig geschleudert, gesiebt und abgefüllt, konnte der eigene Schulhonig nach einer externen Untersuchung auf per- und polyfluorierte Chemikalien (PFCs) – die aufgrund der Lage im Mannheimer Norden von Bedeutung sind – ohne Beanstandung freigegeben werden. Der Verkauf am Sommerfest stieß auf großes Interesse, und viele Besucherinnen und Besucher konnten ein oder mehrere Gläser „JGG-Honig“ mit nach Hause nehmen.

            Ein weiterer Höhepunkt war in diesem Sommer der Besuch von zwölf Vorschulkindern eines Feudenheimer Kindergartens, die von unseren Jungimkerinnen und Jungimkern kindgerecht in die Welt der Bienen eingeführt wurden. Mit Mitmachstationen, Waben zum Anfassen, einem Blick in die Schaubeute und kleinen Spielen wurde das Thema lebendig und greifbar – für die Kinder ebenso wie für unsere Jugendlichen, die hier erstmals selbst die Rolle der Lehrenden übernahmen.

            Die Saison hat gezeigt: Die Schulimkerei ist nicht nur ein spannendes naturwissenschaftliches Projekt, sondern auch ein Ort, an dem Verantwortungsbewusstsein, Umweltbildung und generationsübergreifendes Lernen auf besondere Weise zusammenkommen. Wir freuen uns schon auf die nächste Saison – mit neuen Ideen, weiteren Jung-Imkerinnen und Jung-Imkern, vielen Besuchern und hoffentlich wieder einem guten Honigjahr.

             

            Kerstin Rastall

             

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